Open options
[ Schließen ]

Sortieren

Datum Titel Autor

Suchen

Kategorie
Autor:
Titel:
Datum: (DD.MM.YYYY)
Im Gedicht:

"Der Mensch"

Autor: Hendrik Hornaff
Datum: 18.07.2021
E-Mail: Feedback schreiben




Der Mensch... auf der Erde... viele Millionen Jahre schon,
die selbsternannte Krone der Evolution.
Vom Affenmensch mit Steinwerkzeug
zum Feuerbändiger und Stromerzeuger.
Baut Häuser, Dörfer, Städte auf,
und setzt immer wieder einen drauf.
Und nur er ist Herrscher der Natur,
meistert vieles mit Bravour.
Weiß Bodenschätze längst zu nutzen,
kann Wind und Wetter einfach trotzen.
Baute riesengroße Pyramiden
und wird auch noch zum Mars bald fliegen.
Der Mensch mag schlau und intelligent sein,
jedoch hat er sich selbst zum Feind.
Kriminalität seit Menschen denken können -
obwohl Gott sagt er solls nicht tun
legt Kain seinen Bruder Abel um.
Atomwaffen sind im Programm von Korea, USA und Pakistan.
In den Staaten gab es Sklaven,
und in Europa egoistische Grafen.
Millionen tote unter Hitler -
Juden, Behinderte, Frauen, Kinder.
Klimawandel durch Menschenhand,
Regenwald wird abgebrannt.
Der Mensch ... ein Räuber - eigentlich ohne Rechte -
macht die Welt wie er sie kennt selbst zunichte.
Ein Egoist wie er im Buche steht,
sich nach Macht und Gütern sehnt.
Schadet Tier, sich selbst und der Umwelt,
und wofür? Für ein kleines bisschen Geld?!
Mit dem Kopf lebt er schon in der Zukunft,
dass jedoch kaum mit Vernunft.
Denkt kaum noch an Gestern oder Heute,
nur noch an die Große Beute.
"Fortschritt" ist in aller Munde,
doch geht der Mensch dran selbst zugrunde.
Ein Schritt nach vorn sind drei nach hinten.
Er irrt umher in Labyrinthen
doch hat es schwer dort raus zu finden.
Noch hat er die Wahl: sich zu ergeben,
oder anders weiter zu leben.
Jedoch benötigt dies Einsicht,
verbunden mit Verzicht und Rücksicht.
Denn nur so kann es weiter gehen
oder der Mensch wird untergehen.
Der Mensch... auf der Erde schon viele Jahre,
nach eignen Angaben das einzig wahre.
Sich nach Glück und Ordnung sehnt,
und hat es selbst in der Hand, wie es weiter geht.

Hendrik Hornaff