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"Brandung"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 19.05.2021
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Brandung
Das Meer in seiner Urgewalt,
stetig kraftvoll und uralt.
Donnernd tosend weithin schallt,
faszinierend rauschend Natur-Gestalt.
Salzig Brise auf dem Küstenweg,
stetig durch die Lande weht.
Ehrfurchtsvoll betracht die Kraft,
die um das Land kämpft Tag und Nacht.
Der Meeresspiegel steigt und fällt,
Poseidon herrscht in seiner Welt.
Unendlich spiegelt sich die Macht der Meere,
gesteuert durch der Götter Heere.
Der Zeitfaktor bleibt unbedacht,
die Ewigkeit doch stetig wacht.
Bewegung ist der Gezeiten Norm,
selten in ganz gleicher Form.
Wenn Neptun dann mit Sturms Gewalt,
schmetternd an den Felsen knallt,
die Gischt brodelnd` stark erzürnt,
unheimlich auch die Well` auftürmt.
Des Meeres Decke aufgedeckt,
weiß und grau den Menschen schreckt.
Abgetaucht das friedlich´ BLAU,
festgezurrt durch des Windes stärkstes Tau.
Die Brandung peitscht bei Tag und Nacht,
unermüdlich wirkt des Wassers Kraft.
Zermürbt der Fels, oh stärkere MACHT,
der Küste Form oft neu erschafft.
Jahrzehnt um Jahrzehnt,
dies Schauspiel besteht.
Jahrhundert um Jahrhundert
die Brandung bewundert.
Jahrtausend um Jahrtausend
sichtbar der Weg nach DRAUSSEN.
Im flachen Sandstrand dann zuletzt,
zeigt sich die Well ` dann “ unverletzt“.