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"Herbstgedanken 2011"
Autor: -ipf-Datum: 17.09.2011
E-Mail: nicht verfügbar
Im 9. Monat ist das Jahr.
Die Frucht ist gut gedieh`n
nach ernster Schwangerschaftsgefahr
und des Gebärens Mühn`n.
Wie eine Mauer steht der Mais,
die Rüben hübsch in Reih,
das Kraut in Zeilen, blau, grünweiß,
das Korn getrennt von Spreu.
Vom Apfelbaum,krumm,stockgestützt,
dem alten Veteran,
wird, was rotbackig, wegstibitzt
im Streuobstwiesenclan.
Blau hängen - voll Weinseligkeit -
die Trauben am Spalier
-nüchtern betrachtet (o verzeiht)-
sind sie der Wände Zier.
Der Acker gab, was er empfing,
in reichem Maß zurück.
Ach,wär`das auch der Griechen Ding,
was wär` das für ein Glück!
PS:
EUROPA - eine Fehlgeburt
nach Weh`n und Wehgeschrei`n ?
Es wird gemurrt, geknurrt, gezurrt.
Woll`n guter Hoffnung sein,
schaukeln das Kind (im Gegenwind),
und singen: "Griech`scher Wein"!
Falls wir -mal ausgedrückt gelind -
von dem EU-Verein
nicht alle schon ver-schaukelt sind
bei Endlosquerelein`n.
Ge-schenke machen? Ja und Nein !
Hauptsache sollte sein:
Ihr Griechen und Politiker ,
schenkt ein uns
r e i n e n W e i n !