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"Maiglöckchen"
Autor: Jürgen FetzerDatum: 22.02.2021
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Oh zarte Glöckchen lilienweiß,
beschenkst die Natur mit edelst Preis.
Jungfräulich Reinheit wird berührt,
dein weiß "Gewand" zum Glücke führt.
Dein Grün der Blätter Hoffnung bild,
schneeweiß ihr Glöckchen,freudvoll wild.
Schönst Träum mit Phantasie beglückt,
in Himmelssphären hold entrückt.
Am lauen schönen Maientage,
Insekten sich genüsslich laben.
Ein bunter Strauß in Mädchens Hand,
doch Maiglöckchen bleibt verbannt.
Der Glöckchen Grazie floriert so stark,
dass deren Herz Wehmut berührt bis ins Mark.
Ungebrochen bleibt der Glöckchen Stiel,
Maienträume begleiten Frühlings sanft Gefühl.
Gebrochen frischer Lüfte Strom,
Maiglöckchens Duft regiert vom höchsten Thron.
Umringt von roten Früchten strahlend hold,
kreierst des Frühlings bezauberndst "Gold".