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"Die
Geisterscheidung"
Autor: Klaus Enser-SchlagDatum: 02.10.2020
E-Mail: nicht verfügbar
Ich wollt´ im Leben nie vermeiden,
dass sich an mir die Geister scheiden.
Natürlich folgten Konsequenzen,
die Übertretung der Schmerzgrenzen
wurde mit Aufschrei erst quittiert
und dann beleidigt ignoriert.
Man denkt, dies sei die beste Wahl
und für das „Opfer“ eine Qual.
Doch falsch gedacht, ihr lieben Leute.
Ich leb´ im Jetzt, im Hier und heute!
Die Geister, die mich einst verführten
und nur im eig´nen Ego rührten,
sie haben sie schon längst geschieden,
mein Abschiedsschmerz ist ausgeblieben.
Ich geb´ der Lüge keine Nahrung
und danke sehr für die Erfahrung!