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"Der Termin"
Autor: Horst FothDatum: 09.06.2011
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Der Termin
Du gibst dir einen Ruck,
um dem gerecht zu werden was verlangt wird,
um nicht im Abseits zu leben.
Mit einem Anflug leichter Spannung nimmst du war,
was manchmal nicht umgehbar.
Äußerst gelassen siehst du dem Zeitpunkt entgegen.
Mit der Zeit befällt dich ein Beben, du denkst, so könntest du nicht immer leben.
Die Nerven fangen an zu flattern, flau wir dir im Magen, die Hände werden feucht und der Appetit ist nicht wie an anderen Tagen.
Es fühlt sich an, als stehst du vor dem Herrn, doch du machst dir Mut, mit der Überlegung, es wird schon gut.
Du glaubst an den Spruch, die anderen kochen auch nur mit Wasser.
Es kann dir keiner helfen, alleine mußt du da durch, es wird nicht besser.
Plötzlich ist dir alles egal,
mit dem letzten Rest von Mut, wirfst du alles in eine Schale und stellst dich dieser Aufgabe.
Die Zeit ist da, verschwommen nimmst du war, was um dich geschieht, hast vergessen, was du sagen willst und doch bringst du an, was dich berührt.
Es ist getan, ein Stein fällt dir vom Herzen. Kannst nicht verstehen, was dich geritten.
Auch wenn du jetzt lachst, ein wenig hast du doch gelitten.