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"Herbst am Ende"
Autor: -molly-Datum: 01.12.2017
E-Mail: nicht verfügbar
Er nimmt kein Blatt
mehr vor den Mund,
tut un-verblümt
es allen kund,
dass er,
der´s trieb krass
kunterbunt
blass schwächelt
hin zur Abschiedsstund.
Schwer angezählt
nach dem Showdown
mit Regen, Sturm
und Nebelgrau´n
hat dieser Tönerenommist
nur noch ´ne kurze
Daseinsfrist.
Er, der die Backen
dick aufblies
und sogar Drachen steigen ließ,
lässt wissen nun:
Die Luft ist raus.
Ich geh ins Jahreszeitenhaus
und schenk´am Ende
zum Adé
ein wenig
Frost und Reif und Schnee.