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Du berührst mich, du verführst mich Dinge auszuprobieren ohne mich zu verlassen
Du stärkst mich, du ernährst mich
bist meine Stütze, mein Halt, mein persönliches Stoppschild, wenn mein Leben gerade zerfällt
Denn das kann passieren wenn wir vor lauter riskieren die Übersicht verlieren
Doch dann ist da dieses schwache Licht in dem du stehst
Die starke Schulter die zum anlehnen einlädt,
die vertrauten Augen, die an den nächsten Tag glauben und diese warmen Hände die mich immer beschützt und getragen haben bis ans Ende
Da stehst du nun in deinem bescheidenem Licht, ich weiß, dass du da bist,
meistens mehr für mich als für dich
Denn ich beschäftige mich viel mit reden und hinterfragen und du hörst sie dir täglich an, meine Klagen
Doch bist du mal dran mit reden und fragen, dränge ich dich zurück und sehe dabei nicht welchen Balast du mit dir trägst

Aber Mama,auch wenn das Leben manchmal eine endlose Lüge ist
dann ist das hier unsere eigenes, kleines Gedicht!