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Im Gedicht:

"Ist ja putz-ig"

Autor: -ipf-
Datum: 29.10.2016
E-Mail: nicht verfügbar




Der Maler putzt das Haus herunter
und seinen Lehrling noch dazu.
Der Knabe aber, der putzmunter,
hört diesen Worten garnicht zu.
Er denkt ans Fußballballspiel
von gestern:
Den Gegner 5:1 geputzt
und an den neuen Kino-Western:
Outlaws vom Sheriff weggeputzt.
Der Meister kehrt gern ein
im "Stern",
verputzt dort drei
panierte Schnitzel,
haut auf den Putz
bei Stammtischherrn
und einem regen Wortscharmützel.
Die Gattin putzt derweilen tüchtig
Gemüse, Schuhe und das Haus,
zeigt sich hernach
so recht putzsüchtig
als sie zum Ausgehn sich putzt raus.
Sie spielt ungern die "Putze"-Rolle,
die ihr bereitet manchen Frust.
Viel lieber sieht sie
die "Putzwolle",
die putzt der Kinohelden Brust.
So haben wir - putzigerweise -
Putz-fimmel in diversem Sinn.
Brökelt Fassadenputz ab leise:
Putzteufelchen siehst innen drin .