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"April"
Autor: Horst FothDatum: 13.03.2011
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April
Mit Graupel, kaltem Wind und Sonne gut gemischt,
wird dir die Ahnung auf den Frühling aufgetischt.
Mit seiner Kraft und List will er dir sagen,
in Kürze die Natur mit Farbe anzumalen.
Denn die Farbe grau will er vergessen,
zur Hilfe kommen ihm die Osterhasen.
Mit seinem Drang nach Wärme und Gefühl,
vergißt er oft die Wahrheit in seinem Spiel.
Erfasst so mancher Sonnenstrahl ein Lebewesen,
denkt dieser gleich, dass war's gewesen.
Doch der Frost ist noch nicht besiegt,
er noch am Boden und in den Ästen liegt.
Am anderen Tage die Sonne dich küsst,
vergisst du schnell wie es gewesen ist.
Du wirst mutig und fängst an zu träumen,
denn du willst das Schöne nicht versäumen.
Es ist April, April er macht noch was er will, drum sei langsam und verhalt dich still.
Du mußt dich noch gedulden,
um dich mit Wärme nicht zu verschulden.