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"Nimm mich mit"
Autor: Karsten HerrmannDatum: 19.09.2014
E-Mail: nicht verfügbar
Nimm mich mit
In meinen Träumen habe ich dich gesehen,
doch du, meine Königin, bliebst nicht stehen,
wie ein Komet bist du vorbeigeschossen,
hast mich mit Sehnsucht übergossen.
Hast Feuerstürme in die Dunkelheit gelegt,
Mond und Sterne zum Tanzen bewegt,
wie Magie fing mich dein Augenlicht,
ich folgte dir, du goldsprühende Sicht.
Nimm mich mit, nimm mich mit.
Nimm mich mit, du Königin der Nacht,
hast wieder Sehnsuchtsfeuer entfacht,
mich in deine Umlaufbahn gebracht.
Warte auf mich, du Königin der Nacht,
warte auf mich, bis mein Herz wieder lacht.
Ich will nicht nur dein Schatten sein,
trotzdem folge ich dir im Feuerschein,
deinen Atem kann ich spüren,
wenn du schlüpfst durch meine Türen.
Will dich begleiten bis ins Zauberland,
verschmäh nicht meine ausgestreckte Hand,
lass mich dein schönes Haar berühren,
dich aus schwarzen Löchern führen.
Nimm mich mit, nimm mich mit.
Nimm mich mit, du Königin der Nacht,
hast wieder Sehnsuchtsfeuer entfacht,
mich in deine Umlaufbahn gebracht.
Küsse mich, du Königin der Nacht,
küsse mich, habe nur an dich gedacht.
Lass mich von deinen Lippen trinken,
mit dir nach Sternschnuppen winken,
bis unsere Herzen zusammen lachen,
Flammen der Liebe entfachen.
Nimm mich mit, nimm mich mit.
Nimm mich mit, du Königin der Nacht,
hast wieder Sehnsuchtsfeuer entfacht,
mich in deine Umlaufbahn gebracht.
Liebe mich, du Königin der Nacht,
liebe mich, bis unser Tag erwacht.