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"Yolanda als
schwarze Mamba"
Autor: Karsten HerrmannDatum: 12.07.2013
E-Mail: nicht verfügbar


Die bildhübsche Yolanda
liebte ihren Hobbygothicwahn total,
sie war drei Tage die schwarze Mamba
auf dem Leipziger Gothic Festival.
Sie hatte sehr langes,
schwarzmetallisch glänzendes Haar,
welches schlangenartig geflochten war,
am Ende ihrer vielen Zöpfe,
hingen züngelnde Schlangentotenköpfe.
Aber schöner als ihre Schlangenmähne,
waren ihre blitzenden Vordereckzähne,
denn Yolanda hatte sie extra gespitzt,
für ihre lang ersehnten Mambapläne,
so wie echt scharfe Schlangengiftzähne.
Dazu leuchteten ihre schwarzen Augen
es war ein Schlangenkontaktlinsenfeuer,
damit tat sie alle Blicke an sich saugen,
auf dem größten Gothicabenteuer.
Und dann ihre laszivroten Lippen,
sie passten perfekt zu ihrem Make- up,
grazil tat sie mit ihren Hüften wippen,
sehr schlangenhaft sexy ging sie ab.
Man sah ihre sonnengebräunte Haut,
sie schimmerte schuppensilbern schön,
denn sie hatte ihrem Körper,
schwarzschillernden Tüll anvertraut,
mit viel Sexappeal, aber nicht zu obszön.
Nun es war ein kurzer Seidenblusenrock,
mit glitzernden Schlangenschuppen,
so lief Yolanda als heißer Gothicschock
zur Höchstform auf,
unter all den schwarzen Puppen.
Ihre Füße steckten in schwarzem Lack,
sie hatte hohe Schlangenlederstiefel an,
mit dem gewissen Gothicgeschmack,
dieser betonte noch verruchter,
ihren schlängelnden Mambagang.
Ja, Yolanda hatte wahre Traumbeine,
und diese konnte sie zeigen, überall,
aber am Liebsten
lief sie im Leipziger Gothicscheine,
oder tanzte auf einem Wave-Gothic Ball
Und wurde es ihr mal zu heiß,
so spannte sie ihren Mambaschirm auf,
mit Schlangenmaul in schwarzweiß
und zischend klingendem Schlangenknauf.
Bald sehen wir Yolanda im Kino,
als eine schwarze Mambavampirfrau,
im Horrorthriller von Quentin Tarantino,
wird sie zur Killerin in einer Gothicschau.