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Im Gedicht:

"Vollmondnacht und
Meer"

Autor: Karsten Herrmann
Datum: 26.06.2013
E-Mail: nicht verfügbar




So hell wie nie, magisch schön
strahlte der Vollmond zwischen Sterne,
nur Schleierdunst tänzelte im Föhn,
legte sein Gold auf Meeresferne.

Goldgelb leuchtete sein Nachtgesicht,
die Meeresbucht warf ihre Schatten,
sanft brandete die seichte Wellengischt,
schäumte silberperlend über Felsplatten.

Prunkflutend holte er weiße Segel ein,
mit seinem edlen goldnen Glanz,
das Boot glitzerte im Vollmondschein,
wunderbar, zauberhaft schön,
so wie ein Nixenbrautkleid beim Tanz.

Delphine sprangen freudetrunken auf,
Vollmondhell durchbrach Meeresdunkel,
wie Kinder tobten sie im Strahlenlauf,
liebten sein magisches Gefunkel.

Möwenschreie begleiteten das Spiel,
Schaumkronen fingen Farbenfeuer,
als wenn ein Stern vom Himmel fiel,
in ein mystisch schönes Abenteuer.