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"Die Kunst des
Moments"

Autor: Dominic Gütlin
Datum: 02.03.2022
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Die Kunst des Moments

Artus Teim ist in aller Einfachheit ein Schauspieler.
Er genoss grosse Reputation, obschon allgemein sehr lose bekannt, sein Spiel einzigartig war und allen gefiel.
Daran versucht haben sich viele, welche fluchend aufgaben gegen solch ein Riese der Darstellung...
Nun er ist nicht ohne Fehl und Tadel, doch Teim ist der Beste seit langem.
So lang schon, dass er alt am ruh'n, das öffentliche Sein zum letzten mal ,vor dem Bildschirm zeigt.
"Artus Teim, Willkommen!"
"Danke."
"Ihre ersten drei Filme drehten sie alle gleichzeitig, eilig reich, irrten sie da geschwinde, ernten den Ruhm, den sie verdienten für Werke wie: "Der Speer der Dinge" oder "6 Jahre ein Leibeigener" und natürlich "Ei man, da ist mein Velo".
"Diversität war mir schon immer wichtig. Nichtig versiert, lohnt nimmer richtig."
"Jetzt ists vorbei. Bleibt das zuhaus einerlei?"
"Was war ist vergangen und was wird, wird sein. So fühl ich einzig im Moment vereint."
Seine letzten Worte waren dies, doch nicht weil sein Tod uns verstörte, sondern weil ihn einfach niemand mehr hörte und ich sage euch, es war ein Phänomen, Artus Teim beim Spielen zu seh'n.

Peace und Out