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"Schlendern im Geist"

Autor: Jürgen Fetzer
Datum: 05.04.2021
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Schlendern im Geist


Von all den Träum `umringet,
horch ich der Vöglein „Stimmen“.

Ich schreit entlang der Seen –Ufer,
welch Gedank `wird mir “ vertrauter Bruder „?

Der Pfad der mich stürmisch geleitet,
aus Vergangenem u. Gegenwärtigem wird bereitet.

Ein Bänkchen steht am friedlichsten Platz,
dem Mensch so dienlich --ruhiger Schatz.

So friedvoll mit der Natur ganz eins,
ein Refugium an dem die Seel ´ verweilt.

So stetig wandelbar der Wölkchen Schar,
gleich der Gedanken unendlich Mahr.

Welch Gedanke einst der Mensch gebar,
in all der Zeit als der Mensch gen Himmel sah ?

Der „Samen“ eingepflanzt an einem Ort,
dem 1. Schrei folgt viel an Wort.

Sekund für Sekund gar unterschiedlichst Treiben dort,
Überleben geleitet ihn zu des Zieles letztem Ort.

Gleich einem Pflänzchen sprießt der MENSCHHEIT-
ERHALTER,
im unterschiedlichsten Alter, wird entfernt der ERD-
GESTALTER.

All sein DENKEN, SCHAFFEN, LIEBE find`t
gleichsam dem Wölkchen treibend Wind,
das kurz am Himmelszelt verweilt
--- dann für immer ist enteilt.

Welch Regung sein Gemüt auch noch so stark bewegt,
in der Unendlichkeit----- gleich einem Grashalm
der durch den Wind sich regt.

Der Kopf des Menschen start brilliert,
des Schöpfers FORM wird modelliert.
Als reißend Strom der Geist sich weist,
das Herz ein Rinnsal, immer mehr verwaist.



Der Verstand gleicht oft der Nattern-Brut,
dies zuzugeben braucht doch Mut.
Der Menschheit meist GEBÄRDEN ,
wird den Untergang in keiner Weis ` gefährden .

Die Erdenzeit gleicht einem Wimpernschlag,
vor GOTTES-AUG ` ,was der Mensch vermag.
Ein Tropfen in dem WELTENMEER,
in Gottes Plan, er trägt sein Schiff zum letzten Hafen her

Was der Mensch auch immer denkt,
dem Nächsten DIES u. JENES schenkt,
welch unterschiedlich Wirken er auch kennt,
weit drüber GOTTES-AUG `sich niemals senkt.