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"Unruhe"

Autor: Jürgen Fetzer
Datum: 18.03.2021
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Bedächtig wird der nächsten Stunden Lauf,
bis jetzt „abgewogen„ , begonnen bereits vor der Tauf`.
Was alles könnte doch geschehen,
Unerwartetes ist hoffentlich nicht zu sehen.

Gefahren sind überall verteilt,
oftmals dann nach Hilfe schreit.
Verbrechen gibt es doch zuhauf,
Unfall, Krankheit tritt dazu noch häufiger auf.

Die Gefahr an Leib und Leben,
wird durch dieses wohl vorgegeben.
Alles was dem Aug` sich zeigt,
wird recht kritisch doch beäugt.

Leichtigkeit wird abgeschmettert,
dies wird eingebrannt mit starken Lettern.
Nur das Ding das „ wohlbekannt„ ,
nimmt die Spannung sehr galant.

Wehe, wenn es Neues gibt,
ist die Unruh` stärkster Trieb.
Passieren kann so allerlei,
hilflos auch die stärkst Partei.

Wenn man den Verkehr betracht,
bekommt man Schweißausbrüche, sogar bei Nacht.
Auch der Job ist nicht so sicher,
des Chefs Mimik erscheint doch bitter.

Gehaltserhöhung ist nicht in Sicht,
bei der Marktlage keine Spur von Licht.
Schlaflosigkeit setzt ihm doch stark zu,
bei dem Sch.... find man keine Ruh`.

Auch der Liebsten ist man sich nicht sicher,
ist er der Einzige, nach dem letzten Ehe-Gewitter ?
Wieder ist die Unruh da, deutlich wie es jeder sah.
Mit Angst die Zukunft so betracht,
nimmt des schönen Lebens ganze Kraft.

Betrachtungen sind endlos da,
was jedoch selten bei einem selbst geschah,
der Energie stark beraubt,
die schönen Sinne, diese Unruh raubt.

Wenn dann die letzte Stunde schlägt
und die Zukunfts- Fahne nicht mehr weht,
wird man des Wahnsinns erst gewahr
den man täglich neu gebar.