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Im Gedicht:

"Im Hier(n)"

Autor: Sofia Schäfer
Datum: 19.02.2021
E-Mail: nicht verfügbar




Einst brachte, Er zu Wort, was sie nicht sah.
Man sprach von okkult, welch kläglicher Tumult.

Im Hirn. Im Hier. Im Hirn.

Verworren, schon längst im Inneren vergoren.
Man sprach von bitter süßem Weine. Was sie tat? Sie weinte, starrte und verharrte, in entsetzlicher Schockstarrre.

Im Hirn. Im Hier. Im Hirn.

Zart soll es sein, Hart ist wie Stein. Edel bleibt nur dieser eine Wein.
Man sprach von befreienden Purismus, von gläsernen Aufzügen und Elend sich selbst zu fügen. Was sie tat? Nichts als Belügen, in der Tat ihr persönlicher Hirnspagat.

Im Hirn. Im Hier. Im Hirn

Was folgt, ist ein Attentat, als Akrobat, sie ist der blutrünstige Pirat.

Berauscht von dem reinen Weine, dachte sie wahrhaftig nur an das Eine, öffnete sodann, ihre kindlichen Beine.
Summt um Summen, denn auch bald wird er sicherlich verstummen.
Fromm den Frommen, wird er jemals von hier entkommen?

"Ich ficke dich", doch Ich ticke nicht dicht. Joker.
"Ich bin nass", ächzend das Kind im mentalen Aderlass.
Freddy. Verbrennt ihn sofort mit ihrem Teddy, perlender Schweiß." Ich bin feurig , lodernd , heiß."!

Die Zeit steht, verweht und geht. Nimmt allmählich den Schatten der Dunkelheit an seine Hand, trägt sie in dieses dort leerstehende Wunderland.
Einst sprach der große Immanuel Kant:
"Ich kann, weil ich will, was ich muss." und setzt damit dem Ende den ersehnten Abschluss.

Gott erbarme mich.
Stumme stimmen summen innerlich.
Ein sanft zärtlicher Kuss,
In Liebe deine verrückte Zaubernuss.

Nun ist er tod
Sie ist lebendig .
Vergraben.