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Im Gedicht:

"Schlechte Zeiten -
gute Seiten"

Autor: -ipf-
Datum: 23.03.2020
E-Mail: nicht verfügbar




Auch bei der Corona-Krise
gilt - so mein´ ich - die Devise:
Nichts ist derart mies und schlecht,
dass es nicht auch Gutes brächt´:
Maximale Fun-Gewinung,
ständige Must-have-Gesinnung
weichen einer Umbesinnung
auf die Werte, die es wert,
dass man sie vermehrt begehrt.
Was sonst durch den Alltag hetzt,
wird durch Muße jetzt ersetzt.
Manches, was uns nicht behagt,
wird begründet abgesagt.
gibt uns Zeit für viele Sachen,
die wir längst schon wollten machen.
Anstatt lästiger Verrichtung
angenehmere Verrichtung !...
Homeoffice-Infrastruktur
kommt durch mehr Know-how auf Tour,
mindert Abgasemission
und die Phon-Situation.
Eingestellte Fliegerei
hält von CO2 uns frei
und Touristen-Metropolen
können sich vom Dreck erholen...
Pandemie-Erfahrung wächst
für den Umgang mit "demnächst",
nebst der Einsicht,dass "global"
auswirkt sich dabei fatal.
Und Versorgung regional
besser wär´auf jeden Fall,
mit lokaler Produktion
anstatt Gier nach Billiglohn...
Gleiches gilt für "föderal".
In Gefahren so letal
hilft nur Management zentral,
keinesfalls Kleinstaaterei
mit Verodnungsallerlei...
Muße fördert die Balance,
gibt den Musen eine Chance
für mehr Kreativität
wenn´s um Stubenkoller geht ...
Wie ein Sauerstoffgerät
wirkt die Solidarität
mit den Kranken und den Alten.
Hilft am Leben sie erhalten...
Also nicht nur "Ich", auch "Du",
(Einigkeit in der EU)
plus Gelassenheit und Ruh´...
(Bloß nicht " Ruhe vor dem Sturm" !
Sonst wär´vollends drin der Wurm.)