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"What I‘ve learned"

Autor: Cara
Datum: 15.03.2020
E-Mail: nicht verfügbar




What I‘ve learned

Von einer Fernsehserie habe ich gelernt,dass man niemals aufgeben sollte und dass es immer Menschen gibt die ein schlimmeres Schicksal haben als du selbst/denen es schlechter geht.

Von einem Lied habe ich gelernt,dass es im Leben oft viel mehr um die kleinen Dinge geht.

Aus einem Buch habe ich gelernt,dass es selbst in ausgedachten Geschichten nicht immer ein happy end gibt und dass das manchmal auch besser so ist/ gut so ist.

Von einem kleinen Mädchen habe ich gelernt,dass man auch mit 15 noch ein total hässliches Bild mit fingerfarbe (auf ein Pony ) malen kann.

Von meinem ersten richtigen Freund habe ich gelernt,dass man nicht allen Menschen vertrauen sollte (auch wenn man denkt sie wollen das beste für dich/sind deine Freunde).

Von meinem Vater habe ich gelernt,dass Noten und Punkte nichts über dich aussagen.

Ich habe von ihm gelernt,dass es beinahe unmöglich ist einen Menschen hängen zu lassen,der dein eigen Fleisch und Blut ist,obwohl er nicht aus seinen Fehlern lernt.

Ich habe auch von ihm gelernt ,dass man sich allein in 2 Sätzen widersprechen kann und dass es manchmal besser ist einfach den Mund zu halten,obwohl du etwas sagen willst.

Von meiner Mutter habe ich gelernt,dass man einen Menschen hassen darf und dass es unmöglich ist für immer stark zu bleiben und für jemanden zu kämpfen,der dich selber immer wieder (gewollt/mit Absicht) verletzt.

Ich habe von ihr gelernt,dass es okay ist zu weinen,wenn man nicht mehr kann,aber nur um danach wieder aufzustehen und weiterzumachen...mit einem Lächeln.

Ich habe gelernt,dass viele Menschen über dich urteilen,obwohl sie nicht alles über dich wissen und ich mir über dieses Urteil keinen Gedanken machen soll.

Und Ich habe von ihr gelernt,dass viele Menschen stärker sind und mehr aushalten und ertragen als man denkt.


Von meinem Bruder habe ich gelernt,dass es schwer ist jemanden zu hassen,der dein Bruder ist.

Ich habe von ihm gelernt,dass ich niemals so eine Sichtweise in Bezug auf Menschen besitzen will und dass man manchmal einfach Dinge tun muss,die man nicht für richtig hält.

Ich habe von ihm gelernt,dass Schläge von Menschen die man liebt,am meisten weh tun.

Von meiner besten Freundin habe ich gelernt,dass man Gefühle nicht verleugnen kann

Von einer meiner Reitlehrerinnen habe ich gelernt,dass man manchmal für 1 Schritt nach vorne,3 zurück gehen muss.

Von meinem Springtrainer habe ich gelernt,dass man manchmal den längeren Weg gehen muss und dabei jeden kleinen Schritt nach vorne feiern sollte.

Von meiner Geigenlehrerin habe ich gelernt,dass es nicht immer um Perfektion geht,sondern darum was man fühlt.

Von einer Youtuberin habe ich gelernt,dass man das Leben immer feiern sollte.

Von einem Krankenpfleger aus dem Krankenhaus habe ich gelernt,dass man kämpfen muss.

Von meinem Mathelehrer habe ich gelernt,dass alles einfach ist,wenn man es kann.

Von meinem Opa habe ich gelernt,dass man sein Leben leben sollte,bevor es zu spät ist.

Von meiner Oma habe ich gelernt,dass manchmal nicht das Erinnern am meisten weh tut,sondern das Vergessen.

Von einem Film habe ich gelernt,dass nicht nur das Schicksal ein mieser Verräter ist,sondern auch die Hoffnung.

Von meinem Deutschlehrer habe ich gelernt,dass es in Geschichten manchmal gar nicht darum geht,sie zu lesen,sondern sich (s)eine eigene auszudenken.

Und was ich aus meinem verfuckten Leben gelernt hab?
Dass es IMMER weiter geht,egal wie viel du schon gelernt hast und eigentlich nicht mehr kannst (weil dein Kopf schon zu voll ist).

Denn so ist das Leben: Sobald du etwas gelernt hast,(hat dir das Leben schon längst eine neue Aufgabe gestellt/stellt Dir das Leben schon längst eine neue Aufgabe/)hat es dir schon längst die nächste/eine neue Aufgabe gestellt.