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Sonntags wanderte man weiter.
Wenn das Wetter warm und heiter,
ging´s zu "COSMAS/DAMIAN ".
Dort lockte die Orgel an.
Oft war Ziel die Waldkapelle
"FATIMA",die "Gnadenquelle".
Auf den Köpfen Einheitshüte,
Backfischfreuden im Gemüte,
flott im leichten Sommerrock
hin zum IRSEER- Barock!
Und der arme KLOSTERWALD
höte in Sopran und Alt
Arien in Dur und Moll,
denn das Herz war stets uns voll.
Auch in Richtung OBERBEUREN
sah man uns zuweilen steuern,
weil der Weg - so ganz zufällig -
auch den Martinsherrn gefällig.
KAISERWEIHER, KLINIKPARK ...
Einigkeit, sie machte stark
beim Betreten von Gefilden,
die verboten von KLOTHILDEN...
Strenges Schwesternauge wachte,
dass man Hausaufgaben machte,
trotz der großen Schläfrigkeit
während der STUDIERSAAL-Zeit,
die AMATA oft verkürzte
und mit Lebensweisheit würzte.
("MATL" - detektivisch schlau
klärte auf es ganz genau,
wer nachts aus dem Fenster sprang
und wer wem ein Ständchen sang.)
Grinsen, wenn am Flur erklang
Fräulein DORAS " Putzgesang.
Zahnarztgänge, Abwaschdienste,
Übungen im Reich der Künste
waren uns stets sehr gelegen,
um erleichtert fortzufegen.
Doch berteits beim Abendmahl
war´n vergessen Müh und Qual
denn amn plante heimlich-clam
schon verbot´nes Nachtprogramm.
( Fortsetzung folgt )