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Im Gedicht:

"Die Zeit ohne Dich"

Autor: Martina Hauger
Datum: 12.08.2018
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Die Zeit ohne dich
versetzt meinem Herzen einen Stich.
Dieser Stich, schmerzt fürchterlich
und ich frage mich
ob es nur mir so geht ?
Oder ob es auch ihn dazu bewegt
aus sich herauszukommen
und mich dann endlich zu sehen
,denn die Zeit ist beinahe zerronnen
und ich bin dabei weiter zu gehen.

Jeder Blick auf mein Handy ist so sinnlos,
denn jedes Mal sehe ich bloß,
dass er nicht geschrieben hat
was mich gleichzeitig wütend und traurig macht.

Dennoch verzeihe ich ihm jedes Mal
denn ich habe keine Wahl,
mein Herz hat leider entschieden
ihn zu lieben
bedingungslos.

Und ließe ich ihn nun los
für was habe ich dann das alles ertragen
und ich müsste mich fragen
war ich dumm ? Oder einfach nur noch nicht bereit ihm zu sagen
dass ich kein Kind mehr bin, und durch ihn
es beinahe schien,
dass ich mich selbst verliere und nicht mehr so genau weiß
was mir dieser ganze Scheiß
noch bringt,
außer dass mein Stolz immer mehr versinkt
in Demütigung.

Dabei waren meine Erwartungen an ihn so groß,
ich dachte, ich hätte endlich gezogen das große Los...
Doch irren ist menschlich
und damit ich nicht fürchterlich
Anfange zu weinen und zu schreien,
höre ich nun auf um ihn zu freien
und lasse ihm und mir Zeit
zu finden endlich Klarheit
über das was wir wirklich wollen oder nicht.
Und somit Endet nun mein Gedicht.