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"Rose"

Autor: Georg Heinzelmann
Datum: 23.05.2018
E-Mail: nicht verfügbar




Jetzt zählen die Farben und der Duft,
Nicht Stachel oder Zucht.
Die Blätter zart und weich
So leuchtend,
Herausgehoben Freud.
Für jeden,
Auch zu meiner,
Verweile ich bin Deiner.

Ergötzlich Duft im Rausch,
Ein Blütenmeer,
Das Bett so weich.
Es konkurrieren Farb´ und Dorn,
Wie Konkubinen.
Ganz vorn zu allerst,
Steht plötzlich Dorn wie Zorn.

Dringt ein in Seel und Zeit wie,
Mann in Frau,
Und Krieg in Leid,
Und Rose welkt zu braun,
Fällt ab,
Es bleibt der Dorn.