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Datum: (DD.MM.YYYY)
Im Gedicht:

"W. für W."

Autor: -ipf-
Datum: 25.09.2017
E-Mail: nicht verfügbar




Du kannst es
flüstern, schreien, sprechen,
einlösen, halten oder brechen,
verbieten, geben oder wechseln,
entzieh´n, ergreifen
oder drechseln.
Mal wiegt es leicht,
mal wiegt es schwer,
hält lange sich im Kreisverkehr,
wird gar zum Wurm in deinem Ohr,
es zieht dich nieder und empor,
macht froh dich oder obsolet,
wird lang im Mund herum gedreht.
Es tönt so laut " wie Donnerhall",
geht leise unter im Krawall,
manches wird mit ihm ausgebügelt,
im Sonderfall wird es geflügelt.
Mitmenschen schwall´n es
in Tiraden,
verlier´n dabei den roten Faden,
und Phrasendrescher, Sprücheklopfer
finden andauern ihre Opfer.
Es war am Anfang, sagt die Bibel,
ich weiß
- nehmt bitte mir´s nicht übel -
Bescheid in einem nur genau:
Das letzte hat stets meine Frau.