Das Leben Auf Intensivstation ist nicht leicht,
manchmal einem Kriege gleicht,
täglich schwer Verletzte zu Gast,
Angehörige mit großer Last.

Wir kämpfen ums Leben,
das ist mein Job eben,
immer des anderen Leiden sehen,
willst privat das Krankenhaus meiden.

Kann nicht jedes Leben retten,
immer am Patienten und um Betten,
Medikamente, klingeln und Gebimmel,
steigen empor zum Himmel.

Für manche alles schon Routine,
Bleibe ich bei meiner Schiene,
konfrontiert mit Schicksalen,
sehe diese Qualen.

Danke Gott, ich bin gesund,
hoffend niemals zu fallen in diesen Abgrund.
Das Leben hat Anfang und Ende,
das Leben schreibt großartige Bände.

Doch manchmal ist es einfach nicht fair,
wenn ein Kind gehen muss, ist es schwer.
wird Manch Patienten wird zum Freund,
plötzlich stehen im Zimmer neun
Entwich der Atem aus dem Leibe,
aber ich, ja ich bleibe.